Umnutzung eines Werkstattgebäudes zu einem Einfamilienhaus in Leipzig

Das innerhalb der alten Ortslage Stötteritz liegende ehemalige Werkstattgebäude sollte zu Wohnzwecken umgebaut werden. Geplant waren Grundrissänderungen im zweigeschossigen Bestandsgebäude sowie ein eingeschossiger Anbau mit Flachdach.

Nach der Entkernung wurde unter dem Fußboden des Werkstattgebäudes eine Grube angetroffen, in der sich sichtbar verunreinigte Kiessande befanden. Die Bodenuntersuchung wies eine Verunreinigung durch Mineralöl nach, die aus der Nutzung des Geländes als Schlosserei resultierte.

Das kontaminierte Material wurde fachkundig entfernt.

Alle Wände im Erdgeschoss wiesen starke Feuchteschäden und Salzausblühungen auf. Eine nachträgliche Horizontalabdichtung sowie eine umfassende Mauerwerkssanierung wurden durchgeführt. Die Holzkonstruktion des Flachdaches war von Echtem Hausschwamm befallen, wurde teilweise erneuert und verstärkt.

Unser Ingenieurbüro erarbeitete die Tragwerksplanung, erstellte den Wärmeschutznachweis und übernahm die Bauleitung.